Startseite Wissen Impressum Buchtips      
A |  B  |  C  |  D  |  E  |  F  |  G  |  H  |   |  J  |  K  |  L  |  M  |  N  |  O  |  P  |  Q  |  R  |  S  |  T  |  U  |  V  |  W  |  X  |  Y  |  Z
   
   
 
 
 
Hypersthen
 

 
 
Hypersthen
Chemismus (Fe, Mg)2[Si2O6]
Mineralklasse  
Kristallsystem Rhombisch-dipyramidal
Kristallklasse  
Farbe Kupferrot, violett, schwärzlich-grün, schwärzlich-braun, pechschwarz
Strichfarbe weiß
Mohshärte 5 - 6
Dichte (g/cm³) 3,35 - 3,80
Glanz glasglänzend, oft metallisch glänzend
Opazität undurchsichtig
Bruch uneben
Spaltbarkeit  
Habitus  
häufige Kristallflächen  
Zwillingsbildung  
Kristalloptik
Brechzahl
 
Doppelbrechung
(optische Orientierung)
 
Pleochroismus
 
Winkel/Dispersion
der optischen Achsen
2vz ~ ___
weitere Eigenschaften
Phasenumwandlungen
Schmelzpunkt
chemisches Verhalten Schwer schmelzbar, teilweise Zersetzung in Salzsäure
ähnliche Minerale Enstatit, Bronzit
Radioaktivität
Magnetismus
besondere Kennzeichen
 

  Bilder

 
     
  Geschichte

Hypersthen ist ein Silikat-Mineral aus der Gruppe der Pyroxene. Der Name stammt aus dem griechischen (hyper = über; stenos = Kraft) und soll ausdrücken, dass Hypersthen härter als das chemisch verwandte Mineral Bronzit ist. Hypersthen enthält mit einem Anteil von 30 bis 50 % mehr Eisen als Bronzit. Meist ist Hypersthen als Mineral am Aufbau von Gesteinen beteiligt, als Edelstein dagegen sehr selten und in der angebotenen Qualität bisher kaum bekannt. Als Einschlussmineral kommen winzige Ilmenitkristalle (ein Eisen-Titan-Oxid) vor, die der eigentlich schwarzen Farbe des Hypersthens eine kupferrote Variante hinzufügen.

 
     
  Bildung und Fundorte

Hypersthen ist ein weit verbreitetes Mineral, das weltweit vorkommt. Es ist darüber hinaus ein Bestandteil von Eisenmeteoriten.
Insel St. Paul vor der Halbinsel Labrador, Kanada, Frankreich, Bayern, Norwegen, USA

 
     
  Verwendung

 
     
  Fälschung und Imitationen

 
     
  Literatur

 
     
  Weblinks